Opiatentzug

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Aktualisiert am: 25.11.2021
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Opiatentzug: alles Wichtige in 30 sec.

  • Ein Opiatentzug besteht aus einer Entgiftung, Entwöhnung und einer ambulanten Nachsorge.
  • Zu den Symptomen zählen u. a. Magen-Darm-Probleme, Kopf- und Muskelschmerzen, Angst, Depressionen & Schlafstörungen.
  • Die Entzugserscheinungen können durch Clonidin, trizyklische Antidepressiva & niederpotente Neuroleptika gelindert werden.
  • Die Therapiedauer beträgt in der Regel mehrere Wochen und hängt von der jeweiligen Suchthistorie ab.
  • Der Entzug kann in öffentlichen Einrichtungen oder Privatkliniken stattfinden.
  • Eine Substituierung mit Methadon oder Buprenorphin kann nur bei Heroinabhängigen durchgeführt werden.
Inhalt

Was sich wirklich hinter dem Opiat- und Opioidentzug verbirgt

Tilidin, Fentanyl, Morphin, Buprenorphin oder Tramadol: Opiate und Opioide haben zahlreiche Namen und werden in vielen Fällen als Schmerzmedikament eingenommen oder in der Narkose verwendet. Trotz medizinischer Indikation ist der Gebrauch allerdings nicht unbedenklich und hat bereits viele Betroffene in eine Opiat- bzw. Opioid-Abhängigkeit geführt. Das beste Beispiel ist die seit bereits mehr als 20 Jahren vorherrschende Opioid-Krise in den USA, die sich durch die Corona-Pandemie noch verschlimmert hat. Ersten Statistiken zufolge sind dort im Jahr 2020 rund 90.000 Menschen an einer Überdosis gestorben, meist durch das Opioid Fentanyl. Obwohl die Zahlen in Deutschland weitaus weniger verheerend sind, ist auch hier eine Entwarnung fehl am Platze. Schließlich entwickelt sich die Abhängigkeit im Falle einer Medikamentensucht meist schleichend und unbemerkt und kann in der Regel nur durch professionelle Hilfe, d. h. durch einen Opiatentzug, bewältigt werden. Was Sie dabei erwartet, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.

Was ist ein Opiatentzug?

Der Opiatentzug / Opioid-Entzug zählt zu den Suchttherapien und unterstützt Betroffene dabei, ihre Abhängigkeit von Opiaten und Opioiden wie Heroin, Buprenorphin oder Oxycodon zu bewältigen. Er besteht aus einer Entgiftung, Entwöhnung und einer ambulanten Nachsorge und ist meist mit starken Entzugserscheinungen verbunden.

Schmerz- oder Suchtmittel: Wann ist ein Opiat-Entzug notwendig

Opiate und Opioide können die Lebensqualität schmerzgeplagter Patienten maßgeblich steigern. Daher werden die Opioid-Analgetika Codein, Fentanyl, Morphin und Methadon von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf der Liste der unentbehrlichen Arzneimittel geführt. Man denke an Krebspatienten, die Morphium oder Methadon zur Schmerzlinderung erhalten oder an Menschen, denen nach einer schwerwiegenden OP ein Opioid zur Bewältigung der postoperativen Schmerzen gegeben wird. Weshalb müssen Opiate und Opioide dann überhaupt entzogen werden, wenn sie ein so großes medizinisches Potenzial bergen?

Grundsätzlich kann eine Opiat-Abhängigkeit bereits bei einem relativ kurzen Einnahmezeitraum entstehen (länger als 2 Wochen), kürzere Einnahmen sind in der Regel unbedenklich. Ob ein Entzug bei einer längeren Einnahme erforderlich ist, muss von Einzelfall zu Einzelfall entschieden werden. Eine große Rolle spielt dabei, ob ein Missbrauch (ICD 10 F11.1), ein süchtiges Verhalten (ICD 10 F11.2) oder eine andere Opioid-assoziierte Störung (ICD 10 F11.8) vorliegt. Eine ungenügende analgetische Wirkung oder starke Nebenwirkungen können ebenfalls einen Opiatentzug erforderlich machen.

Bei Patienten, die ein Opioid oder Opiat als analgetische Dauermedikation einnehmen, die Dosis nicht steigern und dennoch eine gute Schmerzlinderung erzielen, sollte seitens des behandelnden Arztes eine Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Schließlich sind Opioide und Opiate im Gegensatz zu anderen Schmerzmitteln nicht organtoxisch, so dass der Umstieg auf ein anderes Schmerzmittel nicht zwangsläufig die bessere Lösung ist.

Wie wirkt sich die konsumierte Substanz auf die Notwendigkeit eines Opiat-Entzugs aus?

Opiate und Opioide werden laut dem WHO-Stufenschema zur Schmerzbewältigung in schwach wirksame und stark wirksame Opioide unterteilt.

Schwach wirksame Opioide

  • Tramadol
  • Tilidin (mit und ohne Naloxon)
  • Dehydrocodein

Stark wirksame Opioide

  • Morphin / Morphium
  • Fentanyl
  • Buprenorphin
  • Oxycodon
  • Hydromorphon
  • Methadon (auch in der Substitutionsbehandlung einer Heroinabhängigkeit eingesetzt)

Obwohl abhängiges Verhalten oder ein schädlicher Gebrauch grundsätzlich behandelt werden sollten, bergen stark wirksame Opioide wie Fentanyl, dem eine 100-mal stärkere Potenz als Morphium zugeschrieben wird und das bereits in geringen Dosen zu einer starken Sedierung bis hin zum Atemstillstand führen kann, ein deutlich höheres Gesundheitsrisiko als beispielsweise schwach wirksame Opioide wie Tramadol oder Tilidin.

Darüber hinaus unterscheiden sich die Wirkstoffe in ihrer Toleranzentwicklung. Je schneller der Gewöhnungseffekt eintritt, desto schneller ist eine Dosiserhöhung erforderlich, um dieselbe Wirkung zu erzielen. Damit steigen ebenfalls das Suchtpotenzial und die Gefahr einer Überdosierung.

Wie läuft ein Opiatentzug ab?

Um eine Sucht bewältigen zu können, müssen sowohl die körperliche als auch die psychische Abhängigkeit behandelt werden; andernfalls besteht ein erhöhtes Risiko für Rückfälle. Unabhängig vom jeweiligen Suchtstoff ist ein Entzug immer mehrstufig aufgebaut und besteht aus einer Entgiftung, Entwöhnung und einer ambulanten Nachsorge.

Entgiftung

Um die körperliche Abhängigkeit zu beenden, beginnt ein Opiat-Entzug zunächst mit einer Entgiftung. Der Konsum des jeweiligen Opioids wird nach und nach verringert (fraktionierter Entzug), so dass sich der Körper langsam an den sinkenden Wirkstoffspiegel gewöhnen kann und mit weniger Entzugserscheinungen reagiert. Zusätzlich dazu können lindernde Medikamente gegeben werden, so dass der körperliche Entzug so sanft und schonend wie möglich verläuft. Am Ende der Behandlung ist der Organismus vollständig vom Suchtstoff und dessen Metaboliten befreit. Bei einer stationären Entgiftung werden die Vitalfunktionen ärztlich überwacht, um möglichen Komplikationen rechtzeitig entgegenwirken zu können.

Entwöhnung

Auf die Entgiftungsbehandlung folgt eine Entwöhnung, die auf die tieferliegenden Aspekte der Abhängigkeit ausgerichtet ist. So werden die psychischen Suchtursachen unter therapeutischer Anleitung aufgearbeitet und durch konstruktive Verhaltensmuster ersetzt. Die Patienten lernen, auf die euphorisierende Wirkung der jeweiligen Substanz zu verzichten / Abschied nehmen von der Substanz und Glücksgefühle und Zufriedenheit durch andere Aktivitäten – beispielsweise durch das Entdecken interessanter Hobbys – zu erzeugen. Ebenso spielt das Erlernen einer besseren Schmerzbewältigung und ggf. die Umstellung auf ein nicht abhängig machendes Schmerzmittel eine Rolle. Bestehen zusätzlich zu den chronischen Schmerzen psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen, werden diese ebenfalls psychotherapeutisch behandelt.

Ambulante Nachsorge

Die Nachsorge ist besonders bei einem Opioid-Entzug unerlässlich, da ein Rückfall durch die gesunkene Toleranz zu einer tödlichen Überdosierung führen kann. Je nach individueller Konstitution des Patienten kann der Körper bereits bei Dosierungen, die vor dem Entzug „unbedenklich“ waren, mit einer lebensgefährlichen Atemdepression reagieren. Der Besuch eines Nachsorgetherapeuten und die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe unterstützen die Betroffenen dabei, dem durch das Suchtgedächtnis im Alltag immer wieder aufflackernden Verlangen nach der jeweiligen Substanz zu widerstehen. Ist der Suchtkranke hinreichend stabilisiert, kann die Psychotherapie nach und nach in größeren Abständen erfolgen und schließlich ganz beendet werden. Das Engagement in einer Selbsthilfegruppe sollte allerdings über eine längere Zeit erfolgen.

Weshalb ist von einem kalten Entzug abzuraten?

Ein kalter Entzug ist gleichbedeutend mit dem abrupten Absetzen des konsumierten Wirkstoffs; eine medikamentöse Behandlung der Entzugssymptome unterbleibt. Im Gegensatz zu einer qualifizierten Therapie unter ärztlicher Aufsicht ist der betroffene Patient rund um die Uhr auf sich gestellt. Obwohl der Opioid-Entzug in der Regel nicht lebensgefährlich verläuft, sind die physischen die psychischen Symptome sehr unangenehm und können zu Entzugsabbrüchen und Rückfällen führen. Durch die fehlende Auseinandersetzung mit den Suchtursachen sind kalte Entzüge darüber hinaus in den seltensten Fällen langfristig von Erfolg gekrönt.

Ist eine Substitutionsbehandlung eine Alternative zum Opiatentzug?

Grundsätzlich kann eine Substitutionsbehandlung einen qualifizierten, warmen Entzug nicht ersetzen. Schließlich führt sie nicht in die Abstinenz, sondern ersetzt Heroin durch andere Suchtmittel wie Methadon oder Buprenorphin, die beide legal bezogen werden können und somit die Beschaffungskriminalität beenden. Dabei muss angemerkt werden, dass ein späterer Methadon-Entzug durch die Depotwirkung in Hypophyse und Hypothalamus deutlich schwieriger ist als ein Heroinentzug und rund dreimal so lange dauert. Ohnehin ist eine klassische Substitution nur bei Heroinabhängigen möglich, bei Patienten mit einer Medikamentensucht erfolgt die Behandlung der Abhängigkeit über einen fraktionierten Medikamentenentzug.

Wie lange dauert ein Opiatentzug?

Die Dauer eines Opiat- bzw. Opioidentzugs lässt sich im Vorfeld nicht pauschal festlegen, sondern erst dann, wenn alle suchtrelevanten Informationen bekannt sind. So benötigen Patienten mit Begleiterkrankungen und Mehrfachabhängigkeiten in der Regel wesentlich länger als Betroffene, die lediglich ihre Opiatabhängigkeit behandeln lassen. Auch die Konsumhöhe und -dauer sowie die Halbwertszeiten des konsumierten Wirkstoffs spielen eine Rolle für die Entzugsdauer. In den meisten Fällen ist von einer Dauer von mehreren Wochen auszugehen. Dabei nimmt die Behandlung der psychischen Abhängigkeit den größten Teil der Behandlung ein.

Welche Entzugssymptome sind beim Entzug von Opiaten und Opioiden möglich?

Beim Entzug von Opiaten und Opioiden kann es sowohl zu körperlichen Symptomen als auch zu psychischen Entzugserscheinungen kommen. Dabei hängt der Verlauf des Opioid-Entzugssyndroms von der konsumierten Substanz, dem individuellen Gesundheitszustand und der jeweiligen Suchthistorie ab. Bei nahezu allen Betroffenen kommt es durch den Verzicht bzw. die Herabdosierung des Wirkstoffs zu einem starken Substanzverlangen und einer verstärkten Schmerzempfindung. Dies liegt daran, dass der Körper durch die Einnahme des Analgetikums und dessen schmerzhemmende Wirkung ein normales Schmerzempfinden erst wieder erlernen muss. Weiterhin können folgende Symptome auftreten:

Physische Symptome

  • Kopf- und Muskelschmerzen
  • Magen-Darm-Probleme wie Durchfall und Übelkeit
  • Hypertonie (Bluthochdruck) oder Hypotonie (niedriger Blutdruck) und Herzrasen
  • Fieber, laufende Nase und gesteigerter Tränenfluss
  • Erweiterte Pupillen

Psychische Symptome

  • Innere Unruhe und Schlafstörungen
  • Angstzustände und Depressionen
  • Psychotische Symptome

Welche Medikamente werden zur Linderung der Entzugssymptome eingesetzt?

Um Krampfanfälle und kardiovaskuläre Entgleisungen zu verhindern, kommt häufig der α2-Adrenozeptor-Agonist Clonidin zum Einsatz. Er verringert die Ausschüttung des stressauslösenden Botenstoffs Noradrenalin. Gegen innere Unruhe und Schlafprobleme können trizyklische Antidepressiva und niederpotente Neuroleptika gegeben werden. Alle anderen Entzugssymptome werden symptomatisch behandelt.

Wo kann ein Opiatentzug stattfinden?

Erfahrungsgemäß sind die Prognosen eines Opiat- bzw. Opioid-Entzugs am günstigsten, wenn die Therapie, d. h. die Entgiftung und Entwöhnung, vollstationär durchgeführt wird. Zur Auswahl stehen die Einrichtungen öffentlicher Kostenträger und private Entzugskliniken.

Öffentliche Kliniken

Die Entzugstherapie in öffentlichen Einrichtungen wird bis auf eine geringe Eigenbeteiligung seitens des Patienten von den gesetzlichen Kostenträgern übernommen, verläuft allerdings durch die Aufteilung in die akute und rehabilitative Therapie zeitverzögert in unterschiedlichen Häusern. So zählt die Entgiftung zu den Leistungen der Krankenkasse und wird in einem allgemeinen Krankenhaus mit Suchtstation oder einer Psychiatrie durchgeführt. Die Entwöhnung oder auch Suchtrehabilitation Erwerbstätiger muss bei der Rentenversicherung beantragt werden und ist bis auf das Nahtlosverfahren mit einer mehrwöchigen Wartezeit auf einen Reha-Platz verbunden. Während dieser Zeit besteht durch die noch nicht behandelte psychische Abhängigkeit ein hohes Rückfallrisiko bis hin zur tödlichen Überdosierung.

Privatkliniken

In Privatkliniken erfolgen Entgiftung und Entwöhnung in einem Behandlungsschritt, so dass die Gefahr eines Rezidivs deutlich geringer ist. Beide Behandlungen finden bei denselben Ärzten und Therapeuten statt, was Vertrauen beim Patienten und eine bessere Sensibilisierung für die Suchtproblematik schafft. Darüber hinaus verläuft der Entzug durch die komprimierte Behandlung kürzer und intensiver. Die Behandlungskosten werden entweder selbst getragen oder über die private Krankenkasse abgewickelt.

Ihr Kontakt zur My Way Betty Ford Privatklinik

Ein Opiatentzug in der My Way Betty Ford Klinik steht für eine qualifizierte Entgiftung und Entwöhnung mit einer intensiven Psychotherapie im Einzel- und Gruppensetting sowie zahlreiche Begleittherapien. Wir bieten Ihnen:

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