Tipp 2: Alkoholische Getränke nicht als Problemlöser missbrauchen
Viele Menschen neigen dazu mehr Alkohol zu trinken, als gut für sie ist, wenn sie unter Problemen leiden. Stress in der Familie, Schwierigkeiten im Job oder finanzielle Nöte führen dazu, dass Alkohol als Problemlöser missbraucht wird. Allerdings ist die durch den Alkohol hervorgerufene Entspannung meist nur von kurzer Dauer. Schnell kippt die Stimmung ins Gegenteil und die Sorgen und Nöte brechen mit noch größerer Gewalt über die Betroffenen hinein. Wer Bier oder Wein in großen Mengen trinkt, um die Schwierigkeiten des alltäglichen Lebens zu vergessen, verschlimmert die Situation dadurch meist noch mehr und rutscht gegebenenfalls zusätzlich noch in eine Alkoholsucht.
Tipp 3: Schnelles Trinken vermeiden
Menschen mit einem Alkoholproblem fallen häufig dadurch auf, dass sie binnen kurzer Zeit gleich mehrere Drinks konsumieren. So steht neben der Flasche Bier oft zusätzlich noch ein Schnaps auf dem Tresen. Die Folgen können verheerend sein. Schließlich geht Alkohol nicht schlagartig ins Blut über, sondern es dauert eine Weile, bis der Alkoholpegel steigt. Je schneller neuer Alkohol konsumiert wird, umso größer wird das Risiko für eine Alkoholvergiftung oder einen plötzlichen Zusammenbruch.
Tipp 4: Eigenes Limit einhalten oder gar nicht trinken
Wer sein persönliches Limit kennt, sollte dieses stets einhalten. Zwei oder drei Drinks pro Party sind meist gut verträglich und lösen nur in den seltensten Fällen einen Alkoholabsturz aus. Für den Fall, dass es schwerfällt das eigene Limit einzuhalten, sollte man sich gegebenenfalls früher von der Party zurückziehen. Für Menschen, die nach zwei oder drei Drinks nicht mit dem Trinken aufhören können, empfiehlt sich eine vollständige Alkoholpause. Gegebenenfalls liegt ein ernstzunehmendes Alkoholproblem vor, dem Betroffene unbedingt mit konsequenter Abstinenz begegnen sollten.
Tipp 5: Hilfe suchen
Menschen, die immer häufiger die Kontrolle über sich und ihren Alkoholkonsum verlieren, sollten sich möglichst schnell Hilfe suchen. Eventuell leiden sie nämlich bereits an einer Alkoholabhängigkeit – einer Krankheit, der nur die wenigsten Betroffenen aus eigener Kraft entkommen können.