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Der wohl größte Unterschied zwischen einer Suchttherapie in Einrichtungen der öffentlichen Hand und einer privaten Entzugsklinik, wie der My Way Betty Ford Klinik, ist der Zeitpunkt, an dem die psychische Entwöhnung und Aufarbeitung von Suchtursachen beginnt bzw. die Therapiedichte.
In der My Way Betty Ford Klinik beginnt die Auseinandersetzung mit den Suchtursachen schon während der körperlichen Entgiftung, sobald der Patient dazu fähig ist. Ziel ist es, die suchtauslösenden und suchtaufrechterhaltenden Faktoren und Verhaltensweisen möglichst rasch zu identifizieren, Handlungsalternativen zu entwickeln und einzuüben.
In der Regel kann die Therapiedauer durch die Kombination von Entgiftung und Entwöhnung zu einem frühen Zeitpunkt, gepaart mit einer hochfrequenten Therapie aus Einzel-, Gruppen- und Kreativtherapien, verkürzt werden.
Bei einem Entzug im Krankenhaus liegt der Fokus zunächst auf der körperlichen Entgiftung. Eine tiefgehende Aufarbeitung der Suchtursachen erfolgt in der Regel erst im Rahmen einer Rehabilitation. Bis diese beginnt, können aufgrund der unterschiedlichen Leistungserbringer (Krankenkasse oder Rentenversicherung) teilweise mehrere Wochen oder sogar Monate vergehen.
Da Betroffene in der kurzen Zeit der Entgiftung (ohne Entwöhnung) noch keine tragfähigen Strategien für den Umgang mit suchtfördernden Faktoren entwickeln können, erhöht sich die Rückfallgefahr, falls sich die psychische Entwöhnung nicht direkt anschließt. Das gilt insbesondere, wenn Abhängige in ihr gewohntes Umfeld zurückkehren.
In der My Way Betty Ford Klinik dauert ein Alkoholentzug (Entgiftung und Entwöhnung) etwa 4 Wochen, wenn keine schweren Begleiterkrankungen vorliegen. Anschließend erfolgt die ambulante Weiterbehandlung im Rahmen einer Selbsthilfegruppe oder durch Nachsorge-Kooperationspartner. Damit ist die Behandlungsdauer deutlich kürzer, als wenn Entgiftung und Entwöhnung in getrennten Einrichtungen erfolgen: Eine Entgiftung im Krankenhaus erstreckt sich über 1 bis 3 Wochen. Die psychische Entwöhnung in Reha-Einrichtungen dauert in der Regel mindestens 2 Monate, je nach Suchtmittel auch länger.
Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Fakt ist aber, dass es deutliche Unterschiede zwischen Kliniken (privat wie gesetzlich) gibt. Daher sollte man sich im Vorfeld über den Betreuungsschlüssel, die Anzahl und Art der angebotenen Therapien und die Qualifikationen des therapeutischen Personals informieren.
Für eine tiefe Auseinandersetzung mit Suchtursachen und suchtaufrechterhaltenden Faktoren ist ein multidisziplinäres Angebot aus gesprächs-, kreativ- und bewegungstherapeutischen Verfahren im Einzel- und Gruppensetting erforderlich. So erhalten Betroffene vielfältige Möglichkeiten, sich verbal und nonverbal mit ihrer Suchterkrankung auseinanderzusetzen sowie Bewältigungsstrategien zu finden und zu festigen.
Die Therapiefrequenz und Angebotsvielfalt ist, wie eingangs erwähnt, in gesetzlichen wie privaten Kliniken sehr unterschiedlich. Eine hohe Therapiefrequenz aus Einzel- und Gruppengesprächen plus kreativtherapeutischen und bewegungstherapeutischen Angeboten bietet beste Voraussetzungen für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit der Suchtproblematik. Werden in der jeweiligen Klinik hingegen nur ein bis zwei Einzel- bzw. Gruppengespräche pro Woche nebst kreativtherapeutischer Beschäftigung angeboten, stehen die Chancen für die Überwindung der Abhängigkeitserkrankung signifikant schlechter.
Therapeuten sollten eine von der DGWS anerkannte 3-jährige Weiterbildung in Suchttherapie oder eine vergleichbare Ausbildung absolviert haben. Alle in Verantwortung befindlichen Ärzte und Therapeuten der My Way Betty Ford Klinik haben diese oder eine vergleichbare Weiterbildung erfolgreich abgeschlossen und verfügen über ausreichende Erfahrungen in der Behandlung von Patientinnen und Patienten mit verschiedensten Suchterkrankungen.
Überdies legen wir größten Wert auf eine kontinuierliche Fort- und Weiterbildung unserer Ärzte, Therapeuten, Pflegekräfte und Nachsorge-Kooperationspartner. Wir führen regelmäßig eigene Fortbildungsveranstaltungen durch. Selbstverständlich halten sich unsere Suchtmediziner und -therapeuten kontinuierlich auf dem aktuellen Stand der medizinischen und therapeutischen Forschung und passen ihre Behandlungskonzepte entsprechend an.
Eine Umgebung, in der sich Patientinnen und Patienten während des Entzugs (Entgiftung und Entwöhnung) wohl und umsorgt fühlen, kann zum Gesundungsprozess beitragen. Daher haben wir bei der Gestaltung von Zimmern, Speisesaal, Therapie- und Aufenthaltsräumen nicht nur größten Wert auf Funktionalität, sondern auch auf Behaglichkeit gelegt. Statt nüchternem, anonymem Klinikbau oder in die Jahre gekommener Möblierung finden Sie bei uns ein angenehmes und geschütztes Umfeld, das Sie bei der Neuausrichtung unterstützt.
Private Krankenversicherungen übernehmen die Kosten für die Behandlung in Privatkliniken in der Regel für den Zeitraum der Entgiftung. Im Einzelnen ist dies jedoch individualvertraglich zu prüfen. Einige gesetzliche Krankenkassen, wie die DAK, beteiligen sich unter bestimmten Voraussetzungen auch auf einer freiwilligen Basis an den Kosten eines Entzugs. Die Mitarbeiter der My Way Betty Ford Klinik informieren Sie gerne über die Herangehensweise mit den größten Erfolgsaussichten.
Sie haben weitere Fragen? Wir sind gerne für Sie da! Sie erreichen uns telefonisch unter 0800 / 55 747 55 oder +49 180 / 55 747 55 oder per Mail unter info@mywaybettyford.de
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