Behandlung von Begleiterkrankungen
Sucht und Depression
Treten Sucht und depressive Störungen gemeinsam auf, sollten diese auch parallel behandelt werden. Anderenfalls können die Erkrankungen sich auch nach dem Entzug gegenseitig befeuern.
Sucht und ADHS
Die Doppeldiagnose Sucht und ADHS wird häufig erst in der Entzugstherapie gestellt. Eine Parallelbehandlung ist wichtig, um Rückfälle zu verhindern.
Sucht und Angststörungen
Die Kopplung von Sucht und Angst tritt bei vielen Patienten auf. Eine gleichzeitige Behandlung beider Erkrankungen ist möglich und sinnvoll, weshalb sie bei uns zum Standard gehört.
Sucht und Persönlichkeitsstörungen
Auch bei der Doppeldiagnose Sucht und Persönlichkeitsstörung ist eine parallele Behandlung wichtig, um das Rückfallrisiko zu verringern und die Abstinenzaussichten zu verbessern.