Wir sind für Sie da.
- Sofortaufnahmen möglich
- Volles Therapieprogramm
- Auch über die Feiertage
Sie wohnen in Berlin und sind bereits seit langem alkoholabhängig? Angehörige haben Ihnen zu einem Alkoholentzug geraten und Sie sind auf der Suche nach einer passenden Berliner Suchtklinik? Sie haben den festen Wunsch, das Trinken definitiv zu beenden? Um erfolgreich abstinent leben zu können, sollten Sie nach einer Entzugsklinik mit einem bewährten Behandlungskonzept suchen, in der die qualifizierte Entgiftung und Entwöhnung von Alkohol in einem Behandlungsschritt durchgeführt werden. Für die richtige Entscheidung ist es wichtig, mehrere Kliniken zu vergleichen und sich bei der Einrichtungssuche nicht nur auf Berlin zu fokussieren, sondern auch überregional zu suchen. In der zentral gelegenen My Way Betty Ford Klinik sind Sie jederzeit in guten Händen und schaffen es die Abwärtsspirale der Sucht dauerhaft zu beenden.
Mit Hilfe der Betty Ford Therapie können wir Ihnen auch in Berlin schnell und zuverlässig helfen und Sie wieder in ein selbstbestimmtes Leben ohne Alkohol zurückführen. Viele Betroffene aus Berlin kommen in unsere Klinik nach Bad Brückenau und lassen sich im Rahmen einer 4-wöchigen Therapie durch die My Way Betty Ford Klinik unterstützen.
Prenzlauer Berg, Friedrichshain-Kreuzberg oder Tempelhof-Schöneberg – in den verschiedenen Bezirken und Ortsteilen von Berlin ist immer etwas los. Die Stadt genießt den Ruf von Weltoffenheit, unendlicher Freiheit und Konsumfreude. Seit Jahren zieht es die Menschen in die deutsche Hauptstadt. Sie wollen dort leben, arbeiten oder die unzähligen Möglichkeiten der Stadt und des Nachtlebens genießen. Für viele Berliner bedeutet das Leben in der Stadt aber nicht nur Positives. Soziale Probleme, ein hoher Leistungsdruck im Job und die damit zusammenhängende Hektik der Metropole werden teilweise nur durch den Konsum von Alkohol oder anderen Suchtmitteln bewältigt. Der Alkoholatlas von 2017 offenbart die traurige Wirklichkeit: Sowohl bei den Männern als auch bei den Frauen ist der Pro-Kopf-Alkoholkonsum in Berlin im deutschlandweiten Vergleich mit am höchsten. Entsprechend sind dort besonders viele Menschen durch eine Alkoholsucht gefährdet oder leiden bereits an einer solchen Erkrankung. Ein Alkoholentzug in Berlin kann ein erster Schritt sein, um diesem Teufelskreis zu entkommen. Wer dem Alkohol abschwören möchte, sollte sich jedoch von Anfang an über alternative Behandlungsangebote an anderen Orten informieren.
Wer einen missbräuchlichen Konsum von Alkohol pflegt und diesen endgültig beenden möchte, sieht sich verschiedenen Entzugsvarianten gegenüber. Der erste Weg führt deshalb in der Regel zum Hausarzt oder zu einer qualifizierten Beratungsstelle. Dort werden die Betroffenen über ihre Optionen für eine Suchttherapie aufgeklärt. Im Anschluss an die Beratung können sie sich entscheiden, ob sie in Berlin oder einem anderen Ort einen Entzug machen möchten. Bei einem Entzug in Berlin verbleiben die Alkoholiker während des Entzugs und der nachfolgenden Therapie in ihrem gewohnten Umfeld, was dem Erfolg der Therapie grundsätzlich nicht förderlich ist. Eine ambulante Therapie ist im Vergleich zu einem stationären Klinikaufenthalt mit noch weniger Distanz und größeren Gefahren für den Patienten verbunden und bietet dementsprechend noch geringere Erfolgsaussichten. So brechen viele Betroffene den Entzugsversuch schon in den ersten Tagen ab und greifen erneut zum Alkohol. Alternativ zum ambulanten Entzug können Suchtkranke, die eine Alkoholsucht-Therapie in Berlin durchführen wollen, eine Entgiftung in einem Krankenhaus oder einer Psychiatrie machen. Hier erfolgt allerdings meist lediglich der rein körperliche Alkoholentzug. Ein stationäres Entwöhnungsprogramm, in dessen Rahmen die Patienten umfangreich und individuell psychotherapeutisch begleitet werden, findet in der Regel nicht statt, so dass auch beim stationären Alkoholentzug in Berlin eine hohe Rückfallgefahr besteht. Ansprechpartner für eine erste Beratung und weitere Informationen sind unter anderem die Landesstelle Berlin Suchtfragen e.V., der Drogennotdienst und der Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V..
Eine Alkoholtherapie in Berlin durchzuführen mag auf den ersten Blick viele Vorteile haben. Die Nähe zum eigenen Zuhause und den Angehörigen, die kurzen Wege zur Entzugseinrichtung und die Tatsache, dass nach der Behandlung jederzeit ein Ansprechpartner direkt in der Stadt verfügbar ist, scheinen für eine Behandlung auf einer Station oder in einer Fachambulanz in Deutschlands Hauptstadt zu sprechen. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch klar, dass die Entgiftung und Therapie vor Ort ebenfalls ihre Schattenseiten haben. So hat die Erfahrung gezeigt, dass viele Suchtkranke, die dem Alkohol entsagen möchten, bei einem ortsnahen Alkoholentzug ständig an ihre alltäglichen Probleme und Sorgen erinnert werden. Sie können nicht oder nur schwer abschalten, weil die räumliche Nähe dies nicht zulässt. Ebenso kann der ständige Kontakt zu Angehörigen oder Freunden, die bewusst oder unbewusst in die Alkoholabhängigkeit eingebunden sind, den Therapieerfolg erschweren.
Wer eine Suchttherapie plant, um das eigene Leben wieder bewusst, selbstbestimmt und ohne Alkohol zu genießen, sollte über die Option nachdenken, eine stationäre Therapie fernab des eigenen Wohnorts zu beginnen. Hier befindet sich der Patient in einem geschützten Rahmen weit weg vom gewohnten Umfeld. Dadurch fällt es ihm leichter abzuschalten und sich komplett auf das Entgiftungs- und Entwöhnungsprogramm zu konzentrieren. Die Entfernung vom Heimatort und die damit verbundene Anonymität bieten dem Suchtkranken zusätzliche Sicherheit und mindern die Hemmschwelle, sich auf einen Entzug einzulassen. Die Angehörigen des Betroffenen erhalten die Möglichkeit, sich auf sich selbst zu besinnen und sich aus einer möglichen Co-Abhängigkeit zu lösen. Schließlich können sie nicht jederzeit vorbeikommen und dem Betroffenen einen Besuch abstatten. Wichtig ist jedoch, dass die Behandlung des Alkoholismus in einer professionellen Einrichtung erfolgt, Entgiftung und Entwöhnung zusammen bzw. unmittelbar erfolgen und dass für die Rückkehr nach Berlin ein vernünftiges Konzept zur Nachsorge besteht.
In der My Way Betty Ford Klinik in Bad Brückenau erfolgt ein qualifizierter Alkoholentzug in der Regel innerhalb von 28 Tagen. Diese Zeitspanne umfasst die körperliche Entgiftung, inkludiert aber auch die psychische Entwöhnung, so dass die Suchtkranken durchgängig dieselben Bezugspersonen haben. Das bereits seit vielen Jahren bewährte und zertifizierte Behandlungskonzept unserer Klinik basiert auf einer engmaschigen Betreuung der Patienten und der tiefgreifenden Auseinandersetzung mit den psychischen und psychosozialen Gründen. Eine individuell eingestellte Medikation reduziert die vielfach gefürchteten Entzugserscheinungen auf ein erträgliches Maß; für Notfälle ist rund um die Uhr ein Arzt verfügbar.
Schon während der Entgiftungsphase geht es nahtlos in die therapeutische Behandlung über. Fünf Einzel- und fünf Gruppentherapiesitzungen pro Woche bieten dem Suchtkranken zahlreiche Möglichkeiten, um die Ursachen und Folgen seiner Abhängigkeit aufzuarbeiten. Gleichzeitig hilft der Austausch mit anderen Suchtkranken dabei, Strategien für das Leben als trockener Alkoholiker zu erlernen und auszuprobieren. Darüber hinaus sorgen die breit gefächerten Therapieangebote der Klinik für reichlich Abwechslung und können den Abhängigen stabile Perspektiven für die Zeit nach dem Aufenthalt im Krankenhaus aufzeigen. Sowohl in puncto Beratung als auch mit Blick auf die Psychotherapie können auf Wunsch Angehörige aktiv eingebunden werden. Dies gibt den Abhängigen die Möglichkeit schwierige Themen aufzuarbeiten, wohingegen es den Angehörigen hilft die Suchterkrankung besser zu verstehen.
Mit einem erfolgreichen Alkoholentzug ist die Sucht noch lange nicht überwunden. Um abstinent bleiben und ein Leben als trockener Alkoholiker führen zu können, ist die ambulante Nachsorge essenziell. Deshalb unterhält die My Way Betty Ford Klinik ein engmaschiges Kooperationsnetzwerk mit Partnern, die eine qualifizierte Nachsorge vor Ort gewährleisten. Beim von der Klinik vermittelten Nachsorgetherapeuten erhalten Patienten unseres Hauses meist schnelle Hilfe, ohne lange Wartezeiten hinnehmen zu müssen. Der Schwerpunkt der Therapie liegt in psychotherapeutischen Gesprächen.
Grundsätzlich werden unsere Kooperationspartner entsprechend geschult und sind mit dem Behandlungskonzept unserer Einrichtung bestens vertraut. Darüber hinaus besteht jederzeit die Möglichkeit uns per Telefon oder E-Mail zu erreichen oder ambulante Selbsthilfegruppen wie die Anonymen Alkoholiker zu besuchen. Hier können wir ebenso mit den entsprechenden Adressen und Kontaktmöglichkeiten weiterhelfen. Sie interessieren sich für eine Therapie in der My Way Betty Ford Klinik? Gern vereinbaren wir einen Termin für eine individuelle Beratung und unterstützen Sie mit weiteren Informationen.
AUDIT (Alcohol Use Disorders Identification Test Babor et al., 2001)
Gerne begleiten wir Sie auf dem Weg in ein neues, suchtfreies Leben. Für weiterführende Informationen zu unserer Entzugsklinik sprechen Sie uns bitte an!
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