Alkoholabusus

Lesezeit:
Aktualisiert am: 04.02.2021
Kontinuierlich neue Inhalte im Suchtratgeber Alkohol

Fachlich geprüft

alle Inhalte der Webseite wurden von Ärzten geprüft

Alkoholabusus: alles Wichtige in 30 sec.

  • Der medizinische Begriff „Alkoholabusus“ ist gleichbedeutend mit Alkoholmissbrauch und gilt laut ICD-10 als eigenständiges Krankheitsbild (F10.1).
  • Es handelt sich um einen schädlichen Gebrauch von Alkohol, der bereits zu körperlichen und/oder psychischen Schädigungen geführt hat.
  • Der erhöhte Konsum muss entweder seit mindestens 1 Monat oder mehrmals in den letzten 12 Monaten aufgetreten sein.
  • Die unbedenkliche Alkoholmenge pro Tag liegt bei Frauen bei maximal 20 g reinen Alkohols, bei Männern bei 30 g.
  • Ausschlaggebend für die Diagnose sind drei bestimmte Alkoholmarker (MCV, CDT und GGT).
  • Liegt keine Alkoholsucht vor, erfolgt die Therapie mittels Trinktagebuch und kontrolliertem Trinken, ansonsten über einen Alkoholentzug.
Inhalt

Schädlicher Gebrauch von Alkohol kann tödlich sein

Es gibt wohl kaum einen Jugendlichen oder erwachsenen Menschen, der noch nie Alkohol getrunken hat. Man trinkt ihn auf Partys, gemeinsam mit guten Freunden oder auch allein zum Feierabend. Alkohol ist gewissermaßen gesellschaftsfähig und spätestens ab 18 Jahren problemlos erhältlich. Im Gegensatz zur Tabakindustrie, die seit einigen Jahren dazu verpflichtet ist, auf der Vorder- und Rückseite von Zigarettenverpackungen deutliche Warnhinweise zur Gefährlichkeit von Nikotin aufzudrucken, sind solche Warnungen in der Spirituosenbranche nicht obligatorisch. Dabei zählt Alkohol laut einer Studie zweier deutscher Wissenschaftler mit Abstand zu den tödlichsten aller psychotropen Substanzen, noch vor Heroin, Kokain und Nikotin. Ein regelmäßiger Alkoholabusus kann der Gesundheit also schweren Schaden zufügen.

Alkoholabusus Definition

AlkoholabususDer medizinische Begriff Alkoholabusus ist gleichbedeutend mit dem deutlich bekannteren Begriff Alkoholmissbrauch und wird von vielen Ärzten auch vereinfacht als C2-Abusus bezeichnet. Dabei steht der Buchstabe C für Kohlenstoff, die Summenformel lautet C2H5OH. Er gilt als eigene Krankheit und wird laut dem Diagnose-Manual ICD-10 der WHO zu den alkoholbezogenen Störungen gerechnet.

Grundsätzlich spricht man von einem Alkoholabusus im Sinne eines schädlichen Gebrauchs, der bereits zu körperlichen oder psychischen Schädigungen geführt hat. Darüber hinaus muss eine Alkoholabhängigkeit ausgeschlossen sein und der erhöhte Alkoholkonsum entweder seit mindestens vier Wochen bestehen oder mehrmals in den vergangenen zwölf Monaten aufgetreten sein. Der Diagnoseschlüssel der WHO lautet F10.1.

Wie viel Alkohol gilt als unbedenklich?

Da selbst ein moderater Alkoholkonsum durch die Toxizität des Alkohols eine schädigende Wirkung haben kann, ist der Begriff Alkoholabusus etwas irreführend. Schließlich ist es für den Körper am gesündesten, gar keinen Alkohol zu trinken. Da alkoholische Getränke jedoch für Millionen Menschen weltweit zum Alltag dazugehören, gilt es mögliche Schäden des Alkoholkonsums so niedrig wie möglich zu halten. Zu diesem Zweck wurden von der WHO bestimmte Grenzwerte für den Konsum festgelegt. Frauen sollten demnach pro Tag nicht mehr als 20 g reinen Alkohol (rund 0,5 Liter Bier oder 0,25 Liter Wein) zu sich nehmen, und Männer höchstens 30 Gramm Alkohol täglich. Der Gesundheit zuliebe sollte außerdem an mindestens zwei Wochentagen auf alkoholische Getränke verzichtet werden.

Wie wird eine Alkoholabusus-Diagnose gestellt?

Neben der Selbsteinschätzung der Patienten und den bereits beschriebenen ICD-10-Kriterien sind für die Diagnose eines Alkoholabusus die Laborwerte der betroffenen Person ausschlaggebend. Die wichtigsten Alkoholmarker sind:

  • Mittleres corpuskuläres Volumen (MCV), misst das Verhältnis der roten Blutkörperchen zum roten Blutfarbstoff. Ein deutlich erhöhter Wert deutet auf einen chronischen Alkoholkonsum oder eine Alkoholabhängigkeit hin.
  • Kohlenhydrat-defizientes Transferrin (CDT), ein erhöhter CDT-Wert spricht für täglich konsumierte, größere Mengen an Alkohol in den letzten 6 Wochen. Werden mehr als 60 g Alkohol pro Tag getrunken, lässt sich dies durch den CDT-Wert nachweisen.
  • Gamma-Glutamyl-Transferase (GGT), die drei ermittelten Enzyme geben Aufschluss über die Gesundheit der Leber. Im Vergleich zur Norm erhöhte Leberwerte sprechen für eine Leberzell-Schädigung durch Alkohol.

Sonderfall akute Alkoholintoxikation

Obwohl die Alkoholvergiftung (F10.0) laut ICD-10 einen eigenen Diagnoseschlüssel besitzt, ist auch sie dem Alkoholabusus zuzurechnen. Bei ihr handelt es sich allerdings nicht um einen chronischen Alkoholabusus, sondern um einen übermäßigen Alkoholkonsum innerhalb kürzester Zeit. Sie zählt zu den häufigsten Vergiftungsarten in Deutschland und geht je nach Stadium mit unterschiedlichen Symptomen einher, die mit jedem weiteren Stadium in ihrem Schweregrad zunehmen. Ab 2,5 Promille ist eine stationäre Behandlung im Krankenhaus angeraten, ab 4 Promille besteht akute Lebensgefahr. Die Diagnostik ist aufgrund eindeutiger äußerer Symptome relativ leicht zu treffen.

Welchen Trinker-Typen ist ein Patient mit fortgesetztem Alkoholabusus zuzuordnen?

Grundsätzlich besteht bei einem Menschen mit einem hohen Alkoholkonsum nicht zwangsläufig eine Alkoholabhängigkeit. Solange die betroffene Person ihren Alkoholkonsum noch kontrollieren kann und noch kein Suchtgedächtnis entwickelt hat, liegt höchstwahrscheinlich noch keine Suchterkrankung vor. Dennoch kann sich der jeweilige Konsument in einer Vorstufe der Alkoholsucht befinden und sollte daher sein Trinkverhalten schnellstmöglich überdenken. Meist handelt es sich um sogenannte Alpha– oder Beta-Trinker, die sich zwar in einer voralkoholischen Phase befinden, den Alkoholismus bei rechtzeitiger Veränderung der Trinkmuster aber noch abwenden können. Der Übergang zur Abhängigkeit ist fließend bzw. ein Kontinuum und somit schwer festzulegen. Umso wichtiger ist es, das Trinkverhalten und die Begleiterscheinungen, wie eventuell auftretende Entzugserscheinungen, rechtzeitig zu überprüfen.

Welche Auswirkungen hat ein chronischer Alkoholabusus?

Die Folgen eines langjährigen riskanten Alkoholkonsums können je nach Patient gravierend sein. Neben der Entstehung einer Alkoholsucht mit körperlicher und psychischer Abhängigkeit, besteht auch für den Körper und die Psyche ein hohes gesundheitliches Risiko.

Körperliche Folgen

Es kann zu Erkrankungen wie einer Leberzirrhose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Korsakow-Syndrom und Beschwerden des Magen-Darm-Trakts kommen. Besteht eine Schwangerschaft, führt ein erhöhter Alkoholkonsum mit großer Wahrscheinlichkeit zu einem fetalen Alkoholsyndrom.

Psychische Folgen

Ebenso besteht das Risiko, durch übermäßigen Alkoholkonsum eine psychische Störung auszubilden. Es ist erwiesen, dass sich Alkohol und Depression gegenseitig bedingen. Schließlich wird durch einen erhöhten Alkoholkonsum die Ausschüttung von Glückshormonen gesteigert, so dass der Körper die eigene Serotonin-Produktion herunterfährt. Dadurch bedingt kommt es nach dem Abklingen der alkoholischen Wirkung zunächst zu einem Serotoninmangel, der für trübe Stimmung und Leeregefühle sorgt. Langfristig kann dadurch bei den Betroffenen – je nach persönlicher Disposition und Lebenssituation – eine Depression ausgelöst werden. Man spricht dann von einer Begleiterkrankung (Komorbidität).

Soziale Folgen

Es ist bekannt, dass sich unter Alkoholeinfluss die persönliche Stimmung verändern kann. So werden manche Betroffene aggressiv, andere weinerlich und wieder andere gleichgültig. Es liegt auf der Hand, dass dadurch auf Dauer auch das soziale Umfeld beeinträchtigt werden kann. Selbst die eigene Familie und gute Freunde nehmen negative Verhaltensänderungen auf Dauer nicht unbeschränkt hin, so dass es schlimmstenfalls zum Ende einer Beziehung oder einer engen Freundschaft kommen kann. Weiterhin sind die Arbeitsfähigkeit und die Verkehrstüchtigkeit eingeschränkt, was unter Umständen zu weiteren Problemen führen kann.

Wechselwirkungen mit Medikamenten

Die wenigsten Menschen, die regelmäßig alkoholische Getränke zu sich nehmen, denken bei der Einnahme neuer Medikamente daran, den Beipackzettel zu lesen. Andernfalls wüssten sie, dass viele Medikamente nicht in Kombination mit Alkohol eingenommen werden dürfen. Dies gilt insbesondere für Benzodiazepine und Opioide. Je nach Medikament und Wirkstoff kann es zu einer verstärkten Wirkung, einem verzögerten Alkoholabbau, einer verlangsamten Verstoffwechselung oder toxischen Metaboliten kommen.

Wie verläuft die Therapie eines Alkoholabusus?

Welche Therapie die richtige ist, hängt immer vom Einzelfall ab. So können in leichteren Fällen, und wenn noch keine Alkoholabhängigkeit besteht, kontrolliertes Trinken und das Führen eines Trinktagebuchs durchaus ausreichend sein, um zu einem moderaten Alkoholkonsum zurückzukehren. In schweren Fällen ist es sinnvoll, einen qualifizierten Alkoholentzug in einer Alkoholentzugsklinik in Betracht zu ziehen. Da in der Regel noch keine körperliche Abhängigkeit entstanden ist, genügt es in den meisten Fällen, sich mit den Ursachen des Konsums auseinanderzusetzen und alternative Lösungsstrategien zu entwickeln. Hier spricht man auch von einer Entwöhnungstherapie.

Im Falle eines Erleichterungstrinkers (Alpha-Trinker), der Alkohol zum Stressabbau zu sich nimmt, werden Verhaltensweisen trainiert, um belastende Situationen auch ohne Alkohol überstehen zu können. Der Gesellschaftstrinker (Beta-Trinker) muss lernen, dass nicht jeder gesellschaftliche Anlass zum Alkoholkonsum führen muss.

Ihr Kontakt zur My Way Betty Ford Privatklinik

Auch in der My Way Betty Ford Klinik ist es möglich, einen Alkoholabusus therapeutisch zu bearbeiten und zur Abstinenz oder zumindest zu einem moderaten Trinken zurückzukehren. Für uns sprechen:

  • ein langjährig bewährtes und zertifiziertes Therapiekonzept
  • die Entgiftung und Entwöhnung in einem Behandlungsschritt
  • maximale Diskretion und Anonymität durch Aliasnamen
Person steigt eine Treppe herauf und hält eine Fahne in der Hand. Auf einem Schild steht JA zum suchtfreien Leben.






    Lesen Sie auch

    Alkoholabhängigkeit nach ICD-10

    Alkoholabhängigkeit

    Alkoholiker erkennen

    Alkoholiker in der Familie

    Alkoholismus-Folgen

    Aktuelle Seminare zum Thema Alkoholentzug

    Fortbildungsveranstaltung “Sucht & Psyche” am 09.11.2024 in Dortmund

    Jetzt informieren

    Fortbildungsveranstaltung “Sucht & Psyche” am 25.05.2024 in Wien

    Jetzt informieren

    FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG “SUCHT & PSYCHE” AM 02.03.2024 IN STUTTGART

    Jetzt informieren

    Pressemitteilung „Erneut nach DIN EN ISO 9001:2015 sowie FVS DEGEMED 5.0 zertifiziert – MY WAY BETTY FORD KLINK® erhält Qualitätssiegel“

    Jetzt informieren

    FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG “SUCHT & PSYCHE” AM 25.11.2023 IN Frankfurt

    Jetzt informieren

    FORTBILDUNGSVERANSTALTUNG “SUCHT & PSYCHE” AM 30.09.2023 IN HAMBURG

    Jetzt informieren

    Fortbildungsveranstaltung “Sucht & Psyche” am 13.05.2023 in München

    Jetzt informieren

    Fortbildungsveranstaltung “Sucht & Depression” am 12.11.2022 in Berlin

    Jetzt informieren

    Pressemitteilung „My Way Betty Ford Klinik® erneut als Top-Rehaklinik ausgezeichnet“

    Jetzt informieren

    Pressemitteilung „MY WAY BETTY FORD KLINIK® MIT NEUER CHEFÄRZTIN: DR. MED. VANESSA GRASSNICKEL“

    Jetzt informieren

    Pressemitteilung „REZERTIFIZIERUNG DER MY WAY BETTY FORD KLINIK® ERNEUT ERFOLGREICH“

    Jetzt informieren

    Pressemitteilung „MY WAY BETTY FORD KLINK® als Top-Rehaklinik ausgezeichnet“

    Jetzt informieren

    Pressemitteilung „ERNEUT ERFOLGREICHE REZERTIFIZIERUNG DER MY WAY BETTY FORD KLINIK®“

    Jetzt informieren

    NEUES MITGLIED IM WISSENSCHAFTLICHEN BEIRAT DER MY WAY BETTY FORD KLINIK®

    Jetzt informieren

    Fortbildungsveranstaltung “Sucht & Depression” am 27.03.2021 in Hamburg

    Jetzt informieren

    MITTEILUNG „UPDATE DER MY WAY BETTY FORD KLINIK® ZU COVID-19“

    Jetzt informieren

    Pressemitteilung „Erfolgreiche Rezertifizierung der My Way Betty Ford Klink®“

    Jetzt informieren

    Pressemitteilung „Die My Way Betty Ford Klinik® jetzt mit Wissenschaftlichem Beirat“

    Jetzt informieren

    Stellungnahme: Beeinflusst ein Ausgang während der Therapie den Therapieerfolg

    Jetzt informieren

    Aktuelle Fachbeiträge zum Thema Alkoholentzug

    Suchtverhalten wird häufig durch psychische Erkrankungen ausgelöst

    Jetzt informieren

    Legalisierter Cannabis-Konsum und das Risiko chronischer Psychosen

    Jetzt informieren

    (K)ein Leben mit Drogen: Wenn Wahn und Beziehungslosigkeit das Leben bestimmen

    Jetzt informieren

    Coitus und Sucht – ein Teufelskreis aus Versagensängsten und Erfolgsdruck

    Jetzt informieren

    Dreiphasiges Therapie-Modell für einen erfolgreichen Drogenentzug

    Jetzt informieren

    Betty Ford Klinik fordert situationsgerechten Umgang mit Co-Abhängigkeit

    Jetzt informieren

    Meist verleugnet oder bagatellisiert: Sucht ist ein gefährliches gesellschaftliches Tabu

    Jetzt informieren

    Fachlich geprüft

    alle Inhalte der Webseite wurden von Ärzten geprüft

    Disclaimer

    Wichtige Hinweise für unsere Leserschaft

    Haftungsausschluss

    Die Inhalte unseres Suchtratgebers wurden von anerkannten Suchtmedizinern geprüft. Trotzdem dürfen sie nicht zur Selbstdiagnose oder -behandlung verwendet werden. Dies gilt insbesondere, aber nicht ausschließlich, für Aussagen zur medikamentösen Behandlung und Begleitung eines Entzugs.
    Die Informationen unseres Ratgebers können einen Arztbesuch nicht ersetzen, sie können aber als Motivation und Gesprächsgrundlage für einen Besuch bei Ihrem Hausarzt oder einer Suchtberatungsstelle dienen. Wenn Sie glauben, sie könnten ein Suchtproblem haben, können Sie sich auch gerne direkt an uns wenden.
    Ein Haftungsausschluss besteht überdies für Aussagen zur Übernahme von Kosten durch Leistungserbringer wie Krankenkassen und Rentenversicherungen, da sich die Gesetzeslage hier rasch ändern kann. Wenn sie Fragen zur Kostenübernahme für einen stationären Aufenthalt in der My Way Betty Ford Klinik haben, schreiben Sie uns gerne oder rufen Sie uns an. Wir haben individuelle Lösungen für alle Arten von Versicherungen.

    Aktualität

    Unser Expertenteam überarbeitet und aktualisiert unsere Ratgeberseiten regelmäßig, sollten Sie dennoch etwas entdecken, dass Ihrer Meinung nach nicht korrekt ist, schreiben Sie uns gerne. Wir werden die entsprechenden Passagen zeitnah prüfen.

    Gendergerechte Sprache

    Wir verzichten zugunsten einer leichteren Lesbarkeit auf geschlechtsspezifische Differenzierungen in unseren Texten. Männliche und weibliche Formen inkludieren vorurteilsfrei alle Geschlechter. Die My Way Betty Ford Klinik versteht sich ausdrücklich als diskriminierungsfreie, genderoffene Einrichtung für alle Menschen.

    Wissenschaftlicher Beirat

    • Unabhängige Beratung durch namhafte Mediziner der Suchtmedizin und Psychotherapie
    • Kontinuierliche Qualitätsverbesserungen unseres langjährig bewährten Therapiekonzepts
    • Regelmäßige Mitarbeiterschulungen gemäß neuesten suchtmedizinischen Erkenntnissen

    Über den wissenschaftlichen Beirat

    24 Stunden Direktkontakt

    0800 / 55 747 55 - oder - * für Anrufe aus dem Ausland +49 180 / 55 747 55 *





      Bitte beachten Sie unsere Angaben zum Datenschutz.

      Sofort­aufnahme