Sanfte Entzugsmethode für Selbstzahler & Privatpatienten
Um der Alkoholabhängigkeit mit dauerhafter Abstinenz begegnen zu können, ist es wichtig in einer Einrichtung zu entziehen, welche den körperlichen Entzug mit einer Entgiftungsbehandlung kombiniert und sich um eine qualifizierte Nachsorge kümmert. Bei einem alleinigen Fokus auf einen Alkoholentzug in München wird es allerdings schwierig, eine geeignete Suchtklinik zu finden. Schließlich bieten nur wenige Kliniken ein solches Entzugskonzept an, darunter überwiegend Privateinrichtungen und große Qualitätskliniken. Schon allein deshalb ist es sinnvoll, die Kliniksuche überregional durchzuführen und ebenso Institutionen außerhalb Münchens in Betracht zu ziehen.
Alkoholentzug in der My Way Betty Ford Klinik
Die My Way Betty Ford Therapie ist bekannt für ihre Behandlungserfolge und kann ohne Weiteres auch in München durchgeführt werden. Hierzu kommen betroffene Münchner ins beschauliche Bad Brückenau und entgiften und entwöhnen in der Regel innerhalb von 28 Tagen. Für unsere Klinik spricht ganz besonders:
- Eine sanfte Entgiftung in einem angenehmen und äußerst diskreten Umfeld
- Eine intensive Psychotherapie durch 5 Einzel- und Gruppentherapien wöchentlich inklusive Behandlung von Begleiterkrankungen
- Eine anschließende ambulante Nachsorge bei unserem Kooperationspartner in München
Alkoholtherapie in München: Wie und wo können Suchtkranke entziehen?
Das Angebot an Entzugstherapien in München ist groß. Direkt in der Stadt sowie in der naheliegenden Umgebung finden sich zahlreiche private und öffentliche Krankenhäuser oder ambulante Einrichtungen, die sich vor allem auf die körperliche Entgiftung spezialisiert haben. Für einen ersten Überblick empfiehlt es sich, eine Beratung in Anspruch zu nehmen. Hierfür können Sie sich entweder direkt in die Sprechstunde ihres Hausarztes begeben oder verschiedene Suchtberatungsstellen aufsuchen. Kompetente Ansprechpartner sind unter anderem die Suchtberatung der Landeshauptstadt München oder das Blaue Kreuz. Mit der ambulanten und stationären Alkoholtherapie stehen grundsätzlich zwei Entzugsoptionen zur Auswahl.
Bei einer ambulanten Therapie führen die betroffenen Menschen die Entgiftung in den eigenen vier Wänden durch, lassen sich währenddessen aber regelmäßig von einem Arzt untersuchen und erhalten Medikamente gegen die Entzugserscheinungen. Alternativ besteht die Möglichkeit in einer Alkoholambulanz zu entziehen. Hier handelt es sich in der Regel um Tageskliniken, in denen sich die Patienten tagsüber aufhalten und am Abend nach Hause zurückkehren. Die Rückfallrisiken dieser Entzugsvariante sind jedoch sehr hoch. Schließlich befinden sich die Süchtigen permanent in der gewohnten Umgebung und werden kontinuierlich von verschiedenen Trinkreizen in Versuchung geführt.
Anstelle einer Fachambulanz können Alkoholsüchtige ebenfalls eine Psychiatrie oder eine spezialisierte Suchtklinik aufsuchen und eine stationäre Therapie durchführen. Dort sind sie während der Entgiftungsbehandlung nicht allein, die Angehörigen werden entlastet und die Anzahl rückfallauslösender Trinkimpulsgeber reduziert. Allerdings kombinieren vor allem öffentliche Angebote die Detoxikation häufig nicht mit einer für die dauerhafte Entwöhnung so wichtigen Psychotherapie. Stattdessen werden die Suchtkranken nach wenigen Tagen der Entgiftung und ggf. einer Motivationsbehandlung aus dem Krankenhaus entlassen und müssen sich anschließend selbst um die Suchtrehabilitation kümmern. Aufgrund langer Bearbeitungszeiten, fehlender Aufklärung oder anderer Gründe ergeben sich jedoch oftmals lange Wartezeiten und viele Menschen rutschen schon vor Beginn der Rehabilitation wieder in die Suchterkrankung ab.
Welche Schwierigkeiten kann ein Alkoholentzug in München hervorrufen?
Das Ziel eines Alkoholentzugs ist es, möglichst nie wieder zu trinken. Dieses Vorhaben lässt sich jedoch nur unter der Voraussetzung verwirklichen, dass die Suchtkranken viel über sich, ihre Krankheit und den Umgang mit dieser lernen. Nur wer weiß, aus welchen Gründen und zu welchen Gelegenheiten Alkohol konsumiert wird, kann langfristig zu anderen Bewältigungsstrategien greifen. Hierfür ist es allerdings notwendig, dass sich die Betroffenen ohne Einschränkungen auf die zugehörige Suchtbehandlung einlassen, was am Heimatort mitunter schwierig ist. Allein die räumliche Nähe zum eigenen Zuhause, der Familie, den Freunden und den Trinkkumpanen kann die Belastung für den Entziehenden erhöhen. Es fällt ihm schwer, sich auf die psychotherapeutischen Einzel- und Gruppensitzungen zu konzentrieren, er kann nur schwer abschalten und die Rückfallgefahr ist kontinuierlich hoch.
Auch für das soziale Umfeld des Suchtkranken ist ein Alkoholentzug in München äußerst belastend. Insbesondere die engsten Angehörigen erhalten nur wenig Abstand vom Erkrankten und können dementsprechend schlecht loslassen. Schlimmstenfalls befinden sich Kinder, Partner oder Eltern bereits in einer Co-Abhängigkeit, die für sie ganz eigene Probleme und gesundheitliche Belastungen hervorbringt. Gerade deshalb sollten sie die Zeit während der Therapiedauer intensiv für sich und die eigene Regeneration nutzen können. Dies gelingt jedoch erfahrungsgemäß schlechter, wenn der Suchtkranke in unmittelbarer Nachbarschaft entzieht.
Welche Vorteile bringt eine Alkoholtherapie außerhalb Münchens?
Im Gegensatz zum Alkoholentzug in München bietet eine ortsferne Klinik den für den Entzug so notwendigen „Tapetenwechsel“. Die Gedanken kommen zur Ruhe, Körper und Seele können entspannen und die Erfolge der Suchttherapie erhalten Zeit und Raum, um effektiv wirken zu können. Die Öffnung in der Gruppe gegenüber anderen Teilnehmern fällt leichter, da die Patienten nicht aus dem Heimatort, sondern aus Gesamtdeutschland stammen. Scham- und Schuldgefühle treten in den Hintergrund und verlieren ihre blockierende Wirkung. Weil die eigene Frau, das Kind oder die Eltern nicht mehr tagtäglich getroffen werden, können Patienten Therapieerfolge meist deutlich schneller erzielen und besser annehmen.
Warum ist die My Way Betty Ford Klinik besonders empfehlenswert?
Die My Way Betty Ford Klinik im unterfränkischen Bad Brückenau ist als Entzugsklinik auf die Behandlung von Personen spezialisiert, die von Alkohol, Medikamenten oder illegalen Drogen abhängig sind. Als private Suchtklinik sind wir nicht auf die von den Krankenkassen vorgegebenen, genormten Behandlungsmodelle beschränkt, sondern bieten ein ganzheitliches und individuell zugeschnittenes Therapiekonzept, das sich an Ihren Bedürfnissen und Voraussetzungen orientiert. Mithilfe bewährter suchtmedizinischer Ansätze und neuester Erkenntnisse aus der aktuellen Forschung finden Entgiftung und Entwöhnung in einem Behandlungsblock statt. Dabei profitiert der Suchtkranke von einer professionellen medizinischen Behandlung und vertrauten Ansprechpartnern für die komplette Dauer der Behandlung.
Besonders intensiv ist auch das Therapiekonzept. So beinhaltet der Therapieplan für jeden Suchtkranken jeweils fünf Einzel- und Gruppensitzungen pro Woche. Hier werden mögliche Suchtursachen und -folgen besprochen sowie Handlungsstrategien entwickelt, die bei der zukünftigen Abstinenz helfen. Neben der Alkoholsucht stehen mögliche psychosoziale Begleiterkrankungen wie Depressionen, Angst- und Panikstörungen oder Persönlichkeitsstörungen im Fokus. Mithilfe vieler zusätzlicher Therapieangebote wird der Patient dazu motiviert, einen wohlwollenden und achtsamen Umgang mit dem eigenen Ich zu entwickeln. Das im Falle einer Alkoholsucht insgesamt 28 Tage umfassende Behandlungsmodell hilft demnach nicht nur, um sich vom Alkohol zu lösen, sondern auch um die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen. Die Integration von Familienangehörigen im Rahmen therapeutisch begleiteter Sitzungen sowie die Aufklärung und Beratung in spezialisierten Angehörigenseminaren sind ebenfalls möglich.
Was noch für die My Way Betty Ford Klinik spricht
- Nur rund 350 km von München entfernt (Autobahnanschluss A7)
- ICE-Bahnhof Fulda nur 30 km entfernt (Shuttleservice kostenpflichtig buchbar)
- Ruhige, attraktive Lage im Kurort Bad Brückenau
- Modern eingerichtete und komfortabel ausgestattete Einzelzimmer
- Überdurchschnittlicher Personalschlüssel
- Inkognito-Aufnahmen möglich
Alkoholtherapie in Bad Brückenau und Nachsorge in München
Eine erfolgreiche Alkoholtherapie ist mit dem Klinikaufenthalt oder der Unterbringung in einer Fachambulanz noch lange nicht beendet. Nach der Rückkehr ins gewohnte Umfeld ist eine ambulante Nachsorge zwingend erforderlich, um die Abstinenz zu sichern. Wir empfehlen entsprechende Angebote für mindestens ein Jahr in Anspruch zu nehmen, um eine langfristige Stabilisierung zu erreichen und mögliche Rückfallrisiken zu minimieren. Damit Sie die ambulante Nachsorge direkt in der Nähe Ihres Wohnortes durchführen können, arbeiten wir mit einem deutschlandweiten Netzwerk aus professionell ausgebildeten und von uns geschulten Kooperationspartnern zusammen. Bei freien Therapeuten-Kapazitäten übernehmen wir gerne für Sie die Vermittlung und verringern belastende Überbrückungszeiten auf ein Minimum. Sie haben noch Fragen oder wünschen sich eine ausführliche Beratung? Wir stehen Ihnen jederzeit für weiterführende Informationen zur Verfügung.